Eine Erfolgsgeschichte der regionalen Zusammenarbeit
Seit nunmehr 55 Jahren wäscht die Laundry Gstaad die Wäsche der regionalen Hotel- und Restaurationsbetriebe und ist damit ein wichtiger Partner für die Tourismusbranche im Saanenland. Doch wie kam es zur Gründung der Gemeinschaftswäscherei und wie hat sich die Laundry seither entwickelt?
Die Grundidee für die Zusammenarbeit entstand in den Anfängen des aufkeimenden Tourismussektors. Die Hoteliers erkannten, dass sie durch eine Zusammenarbeit Synergien nutzen könnten. So wurde die Idee geboren, eine gemeinsame Wäscherei zu gründen, um die Wäsche der verschiedenen Betriebe zu bündeln und gemeinsam zu waschen.
Weniger Wasser, mehr Wäsche
Die Laundry Gstaad setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung. Durch einen stetigen Verbesserungsprozess wird versucht, möglichst wenig Wasser für möglichst viel Wäsche zu verbrauchen. Dabei wurden in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt. Vor 10 Jahren benötigte der Waschprozess noch 15 bis 18 Liter Wasser pro Kilogramm gewaschener Wäsche. Heute liegt der Verbrauch dank neuer Investitionen bei nur noch 9,5 Liter pro Kilogramm. Eine massive Einsparung, die der Laundry Gstaad nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile bringt.
Für die Region, aus der Region
Die Laundry Gstaad bearbeitet täglich zwischen 2 und 10 Tonnen Wäsche, wobei in der Hochsaison die Nachfrage natürlich besonders hoch ist. Dabei setzt das Unternehmen auf enge Zusammenarbeit und gute Kundenkontakte. Die Werte der Laundry Gstaad lauten primär «Für die Region, aus der Region», optimale Vernetzung und eine hohe Kundenzufriedenheit. Diese Werte werden tagtäglich gelebt und sind ein wichtiger Teil der Firmenphilosophie. Die Laundry Gstaad ist somit nicht nur ein wichtiger Partner der Tourismusbranche im Saanenland, sondern auch ein Beispiel für erfolgreiche regionale Zusammenarbeit und nachhaltiges Wirtschaften. Die Erfolgsgeschichte der Laundry zeigt, dass durch gemeinsames Handeln und ein stetiges Streben nach Verbesserung langfristig positive Effekte erzielt werden können - sowohl für die Umwelt als auch für die Wirtschaft.